Stadttheater Solothurn

Solothurn
Fotografia © Roger Frei
Fotografia © Johannes Iff
Fotografia © Roger Frei
Fotografia © Bernd Druffel
Fotografia © Johannes Iff
Fotografia © Johannes Iff
Fotografia © Roger Frei
Fotografia © Roger Frei
Fotografia © Roger Frei
Fotografia © Roger Frei
Architects
phalt Architekten
Localització
Theatergasse 18, 4500 Solothurn
Any
2014
Client
Stadt Solothurn
Equip
Neue Werkstatt GmbH
Baumanagement
Jaeger Baumanagement AG

Das älteste Theater der Schweiz

Das Stadttheater Solothurn ist aus einem Gebäudekomplex des frühen 17. Jahrhunderts gewachsen, inmitten der denkmalgeschützten Altstadt. Lange vernachlässigt, wurde in den fünf Häusern, die in ihrer Gebäudestruktur nach wie vor ablesbar sind, wieder ein zeitgemässer Theaterbetrieb ermöglicht und ein Mehrwert für das Stadt- und Kulturleben generiert. Das äussere Erscheinungsbild des “Vielhäuserhauses” blieb insgesamt erhalten und funktional zu einer Einheit verflochten. Hauptmerkmal der Umgestaltung ist die Öffnung des Sockelgeschosses zu den beiden flankierenden Gassen hin. Unter Einbezug des umliegenden Strassenraumes entstand ein Wechselspiel zwischen Innen und Aussen, eine Aufwertung der Umgebung und eine spürbare Verankerung im bestehenden Stadtgefüge. Das Foyer wird als Teil des Strassenraumes inszeniert. Eine Raumskulptur, die Wandelhalle und Begegnungszone aufnimmt, empfängt und leitet das Publikum ähnlich einer inneren Gasse durch die drei Ebenen - und wird selbst zur Bühne. Der Saal wurde bis auf die primäre Tragstruktur aus dem 17. Jahrhundert behutsam rückgebaut. Nach der Wiederentdeckung und Restaurierung barocker Brüstungsmalereien lehnt sich die Gestaltung des Theatersaals an den ursprünglichen Stil an. Die neue Komposition orientiert sich farblich an den restaurierten Ornamenten und formal an der bestehenden Geometrie der Guckkastenbühne. Sämtliche Einbauten, insbesondere die Bestuhlung und die Beleuchtungskörper, wurden eigens für den Theatersaal entwickelt. Neben der Erneuerung und Anpassung der Bühnen- und Gebäudetechnik an die heutigen Anforderungen, lag das Augenmerk insbesondere auf der Neuorganisation und Optimierung der theaterinternen Räume und funktionalen Abläufe.

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