Ein Assistent für die Behaglichkeit

Jenny Keller
23. April 2018
Bild: Dyson

Einige Parameter, die es einzuhalten gilt, damit die Behaglichkeit in einem Innenraum gewährleistet ist, liegen in den Händen der Architektinnen und Innenarchitekten. Diese machen ihre Arbeit manchmal besser, manchmal schlechter. Die Bewohnerinnen und Bewohner tragen mit der Nutzung und Ausgestaltung eines Raums auch dazu bei, ob man sich darin wohl fühlt – und dann gibt es eine Reihe von äusseren Einflüssen, die man nur bedingt steuern kann. Einer davon ist die Luftqualität. Angeblich atmen wir täglich 10’000 Liter Luft ein (und nur einen Liter Nahrung und rund zwei Liter Wasser). Und diese Luft kann arg verschmutz sein durch Abgase, Feinstaub, Pollen, Putzmittel, Tierhaare etc. Trinken oder essen würden wir die Luft, die wir einatmen müssen, wohl nicht immer, doch wir haben keine Wahl. Weil diese Partikel mikroskopisch klein sind, erkennen wir sie nicht – sie können aber trotzdem aus der Luft gefiltert werden. Dyson stellte unlängst einen neuen Luftreiniger vor, der mittels Sensoren die Luftverunreinigung feststellt, sie mittels Filter und Aktivkohle filtert und anschliessend gereinigt wieder ausbläst. Die neuen Dyson «Pure Cool» Luftreiniger gibt es in zwei Versionen: Als Tower-Format, das auf dem Boden platziert wird Boden und als Desk-Format für den Schreibtisch. Sein Anblick ist ok; es gibt sicher schönere Accessoires für den Wohraum – aber auch hässlichere. Getestet haben wir den «Pure Cool» nicht, würden das aber gerne – insbesondere jetzt, da die Pollen die persönliche Behaglichkeit im Innen- und im Aussenraum schmälern.

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