Pritzker-Preis 2017

Jenny Keller
21. Dezember 2016
Bild: © The Hyatt Foundation

Im Frühling des nächsten Jahres wird bekannt gegeben, wer den Pritzker-Preis 2017 gewinnt. Wir haben vergessen, bis Ende November eine E-Mail an das Direktorium zu schreiben, deshalb folgen die fünf Vorschläge unsererseits hier, denn die Jury berät sich Anfang des Jahres.
 

  • David Adjaye (50), Tansania
Weil er gute Architektur macht, die primär auf soziale Inhalte und Afrika fokussiert – und damit unsere Perspektive aufs («westliche») Bauen kritisch hinterfragen oder gar beleben kann.
 
  • Balkrishna Vithaldas Doshi (89), Indien
Weil er es als Lehrer versteht, einen Einfluss auf das Schaffen seine Schülerinnen und Schüler auszuüben.
 
  • Yvonne Farrell & Shelley McNamara von Grafton Architects (65 bzw. 64), Irland
Die beiden Frauen sind seit 1978 erfolgreich tätig in Lehre und Praxis. Ihre Architektur verstehen sie als «silent language that speaks», sie stehen als Team für ihre Arbeit und kommen aus einem Teil Europas, der auf der Architektenlandkarte eher unbekannt ist.
 
  • Steven Holl (69), USA
Holl ist ein langjähriger, fleissiger und origineller Forscher und Theoretiker, der nicht nur über sein gebautes Werk weltweit für Inspirationsquellen sorgt.

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