Bild © Jürg Zürcher
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Neubau EFH

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Jahr
2005

Ausgangslage:

Die Arbeitslose Verwandtschaft der Bauherrschaft, Zimmersleute aus Ostdeutschland, sollten zu einem kostengünstigen Bauwerk verhelfen. Um die Verantwortung bezüglich Statik auf ein minimales Mass zu reduzieren, wurde die Mischbauweise gewählt. Mit massiven, tragenden Kernen, in welchen die Erschliessung und die Sanitärzellen untergebracht sind und mit massiven Betondecken wird die Fassade von ihrer tragenden Funktion entlastet. Leider war aus verschiedenen arbeitsrechtlichen Gründen eine weitergehende Mitarbeit dieser Zimmersleute nicht möglich. Es wurde entschieden, die Wände und das Dach in Fertigelementen zu erstellen.

Kostensituation:

Der enge Kostenrahmen zwang die Planung und die Bauherrschaft zu einer strikten Reduktion bei der Detaillierung und der veredelnden Oberflächen. Somit wurde die Konstruktion auch Sichtfläche im Innenraum. Die statischen Betonwände wurden belassen wie auch die Betondecken, die Konstruktionsplatten der Holzfertigelemente wurden nur lasiert. Einzig der Bodenblag musste mit Dämmung und Unterkonstruktion eingebracht werden.

Situation und Lage:

Das Einfamilienhaus steht in einem kleinen Dorf im Kanton St. Gallen. Eine steile Quartierstrasse erschliesst das Gebiet Bitzi, welches an einem Osthang des Neckertals oberhalb des Dorfes Brunnadern liegt. Die bezüglich Besonnung problematische Situation (Osthang) wird durch die sehr schöne Aussicht auf die andere Talseite Richtung Degersheim ausgewertet.

Das Haus wurde so gestellt, dass das grosse über Eck gezogene Bandfenster im Wohnbereich in die Richtung nach Degersheim, also aufs Neckertal situiert ist und das Fenster Im Koch-/Essbereich nach Süden schaut, wo noch ganz knapp das Alpsteinmassiv (höchste Bergkette in der Ostschweiz) sichtbar ist.

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