Balkonanbauten

St. Gallen
Bild © Jürg Zürcher
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Architekten
Markus Alder
Jahr
2005

Am östlichen Stadtrand von St. Gallen liegt die Jugendstilliegenschaft, erbaut um 1909. Da zur Erbauerzeit nicht die Sonne oder Aussicht, sondern die Orientierung zur Strasse wichtig war, besitzt das Haus wohl eine Loggia, leider ist diese nach Norden orientiert und nur schlacht besonnt.

Die Bauherrschaft wollte die Wohnungen den heutigen Standarts anpassen und nach Süden einen privaten Aussenbereich in Form eines Balkons anbauen.

Die Aufgabe war, an einem alten, dominanten Gebäude einen neuen Anbau anzusetzen. Der Vorschlag war, einen eigenständigen, autark wirkenden Turm anzugliedern. Um diese Wirkung zu verstärken, wurde der Turm von der Fassade abgesetzt. Durch eine einfache Konstruktion und der Reihung von gleichen Elementen entsteht eine klare, einfache Form. Diese wird durch das Spiel von Licht und Farbe belebt. Gleichzeitig dient dies als Sicht- und Sonnenschutz.

Die Konstruktion besteht aus drei verschiedenen Stahlbauprofilen. Diese bilden zwei Gruppen, das Podest- und das Stützenelement. In die Podestelemente sind auch die Storen und das Licht integriert. Das Licht wirft ein Streiflicht auf die Storen und dient somit auch in der Nacht als Sichtschutz, da kein Schattenwurf entstehen kann.

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