Ersatzneubau Am Wasser

Zürich
Foto © Martina Meier
Schwarzplan
Grundrisse
Wohnung
Foto © Martina Meier
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Architekten
Chebbi Thomet Bucher Architektinnen AG
Standort
Am Wasser , Zürich
Jahr
2023
Bauherrschaft
Stiftung Am Wasser

Studienauftrag, 1. Preis
Ersatzneubau mit 28 Alterwohnungen

Der Ersatzneubau Am Wasser befreit sich durch seine schlanke Form von den prägenden Sockelbauten des Bestands und fügt sich natürlich in den stark abfallenden Hang.
Die Alterswohnungen werden durch eine strassenseitige Gangzone erschlossen, welche als Begegnungsort fungiert und zusätzlich einen Schutz gegen den Lärm der Strasse bildet. Die Wohnungen profitieren alle von der schönen Aussicht und der guten Besonnung Richtung Limmatraum. Der beidseitige Zugang über den Tobeleggweg und von der Strasse Am Wasser wird durch eine klare Gestaltung der Eingänge gestärkt. Dort wo die Erschliessung unter dem Terrain liegt wird sie über den Lichthof und das Treppenauge indirekt erhellt.

In seiner äusseren Erscheinung reagiert der Baukörper auf die spannungsreiche Situation am Hang und die unterschiedliche Ausrichtung zwischen Strasse und Wasser. Das Attikageschoss ist hangseitig angeordnet, so dass das Gebäude strassenseitig als viergeschossiges Volumen in Erscheinung tritt. Die Fassadenoberfläche mit ihren graugrünen Klinkerplatten tritt dort eher flächig in Erscheinung und wird durch die schmalen, raumhohen Fenster vertikal gegliedert. An den beiden kurzen Seitenfassaden erweitern sich die robusten Betonfensterbänke der Strassenseite zu durchlaufenden horizontalen Gesimsbändern und erzeugen so einen formalen Übergang zur stark waagerecht gegliederten Fassade Richtung Wasser. Die horizontale Wirkung der Südwestfassade wird durch eine grosszügige Balkonschicht intensiviert und dabei durch vertikale Fassadenstücke aufgelockert. Die Fensterfronten garantieren genügend Tageslicht in den einseitig belichteten Wohnungen. Trotz der differenzierten Ausgestaltung der unterschiedlichen Sichtseiten bleibt das Gebäude durch die flächigen umlaufenden Klinkerplatten als gemeinsames Volumen lesbar, welches sich angemessen in seine Umgebung einpasst.

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