Wohnsiedlung «Im Ländli»

Wiesendangen
Foto © Bildraum U. Litschi/A. Kohler
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Foto © Bildraum U. Litschi/A. Koller
Foto © Bildraum U. Litschi/A. Koller
Foto © Bildraum U. Litschi/A. Kohler
Architekten
Dahinden Heim Partner Architekten AG (DHPA)
Standort
Wiesendangen
Jahr
2006

Am Ortsrand von Wiesendangen in der Nähe von Eisenbahn und Autobahn- nschluss besitzen die Auftraggeberin und die Sulzer Vorsorgeeinrichtung ein Areal von ca. 28 000 m2. Der Wett-bewerbsperimeter umfasste einen guten Viertel des Areals, je zur Hälfte der Einfamilien- und der Mehrfamilienhauszone zugewiesen. In der Aufgabenstellung des Wettbewerbs wurde für diese Landparzelle an der Schnittstelle zwischen Stadt und Land eine identitätsstiftende Wohnsiedlung gesucht, welche hohe architektonische, städtebauliche und wirtschaftliche Qualitäten aufweist.

Die Verknüpfung der Bebauung mit dem angrenzenden Einfamilienhausgebiet wird über ein feinkörniges Bebauungsmuster erreicht. Zwei unterschiedliche Doppelhaustypen und ein erlebnisreiches Netz von Wegen und Plätzen werden zusammen zu einem dichten Siedlungsteppich verwoben.

Trotz der grossen Dichte entstehen Frei-räume, über die eine räumliche Verzahnung zum bestehenden Quartier und zwischen Ein- und Mehrfamilien-häusern möglich wird. Eine differenziert ausgebildete Fussgängerpromenade, die sich abwechs-elnd zu interessanten Vorplätzen vor den Mehrfamilienhäusern ausweitet, bildet das Rückgrat der Siedlung.

Entlang der Promenade befinden sich folgerichtig die gedeckten Aufgänge aus der Tiefgarage und die Velounterstände – hier zweigt auch das Erschliessungssystem mit dem feinmasch-igen Netz von Wegen und kleinen Plätzen zu den Doppelhäusern ab. Die Promenade trennt die individuellen 15 Doppel-einfamilienhäuser klar von den 4 Mehr-familienhäusern mit ihren 26 Mietwohn-ungen und der integrierten Wohngruppe der «Stiftung Steinegg». Über die prägnante kubische Gestaltung der Gebäudevolumen unddie formverwandte Ausbildung der Attikageschosse der unterschiedlichen Haustypen wird jedoch eine gute Vernetzung der unterschiedlichen
Bebauungsformen erreicht, was letztlich zu einem einheitlichen Erscheinungsbild der Siedlung führt.

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