Wohnüberbauung Edeneins Zürich

Zürich
Architekten
Werknetz Architektur - Philipp Wieting
Jahr
2008

Wohnüberbauung edeneins weist einen städtischen Charakter auf. Dies wird im Wesentlichen durch das einheitliche Fensterformat erzielt, welches die einzelnen Fassaden der beiden Häuser zusammenbindet. Der dunkle Fassadenputz unterstützt die Körperhaftigkeit und Einheit der beiden Gebäude. Die andersartige Farbigkeit in Bezug auf die umliegenden Gebäude verhindert eine einseitige Anbindung an eines der Nachbargebäude und unterstützt somit die zentrale Lage der Wohnbebauung inmitten des Quartiers.
Sämtliche Wohnungen weisen mit je einer Hof- und einer Strassenseite eine zweiseitige Orientierung auf. Dies geschieht primär über den Wohn-/Essbereich. Die Nasszellen unterstützen in ihrer Anordnung und Ausbildung auch hier das Thema des «Durchwohnens»: Das Bad wird in die Zimmerschicht integriert, so dass eine zweite durchgängige Sichtverbindung entsteht. Dies erzeugt eine Grosszügigkeit und räumliche Vielfalt auch bei den kleineren Wohnungen. Die Badlandschaft sowie die Küchen werden als Nischen in den zentralen Nasszellenkörper eingeschnitten. Dieses räumliche Konzept wird mit zwei Ausbaulinien umgesetzt: die eine arbeitet mit der Struktur und Oberfläche von Materialien, die andere mit dem Thema Farbe und Beschichtung.

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