Rote Bank in Leipzig

In Leipzig findet vom 13. bis zum 16. März die Buchmesse statt. Wer sich von den Strapazen, die eine Messe so mit sich bringt, erholen muss, kann das auf einer roten Bank tun, die die Organisatoren von «Auftritt Schweiz» und ihre Partner der Stadt Leipzig, Buchhandlungen und anderen kulturellen Institutionen schenken werden. Am Freitag, 7. März, wird dem Oberbürgermeister von Leipzig die erste Bank überreicht werden. Die 40 roten Lesebänke wurden von Röthlisberger hergestellt und vom Gestalter Moritz Schmid entworfen, und werden während der Buchmesse überall zu finden sein, wo Schweizer Literatur und Kultur vorgestellt wird. Danach bilden die roten Bänke in einem Stadtpark den «Schweizer Lesepark» und bleiben so den Leipzigerinnen und Leipzigern erhalten. Schmid hat sich von den Holzbänken, die bei uns an Aussichtspunkten und entlang von  Wanderwegen aufgestellt werden, inspirieren lassen und färbte sie in das Signalrot des Logos von «Auftritt Schweiz» ein.

An der Buchmesse werden seit 1963 auch die «schönsten Bücher aus aller Welt» prämiert, wobei die Goldene Letter, oder der erste Preis, an die Publikation «Meret Oppenheim. Worte nicht in giftige Buchstaben einwickeln» aus dem Hause Scheidegger & Spiess unter der Gestaltung von Bonbon geht. Das Buch werden wir im Sommer ausführlich besprechen. jk