Aita Flury verstärkt Stiftung Baukultur Schweiz

Manuel Pestalozzi
23. de març 2021
Der Stiftungsrat war sich einig: Aita Flury soll das Team mit ihrer grossen Erfahrung unterstützen. (Foto: Stiftung Baukultur Schweiz)

Die im Frühjahr 2020 gegründete Stiftung Baukultur Schweiz möchte ihr Angebot ausbauen und geht dafür neue Kooperationen ein. Hauptziel ist, eine Plattform für Akteure aus allen Bereichen der Baukultur zu schaffen. Nächsten Herbst, genauer am 10. November, steht mit der Baukultur-Tagung an der ETH Zürich ausserdem die erste eigene Veranstaltung auf dem Plan: Unter Leitung von Professor Tom Avermaete werden wichtige Persönlichkeiten aus Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft referieren. Einige reisen sogar aus dem Ausland an.

Mit Aita Flury konnte die Stiftung eine erfahrene Baukultur-Vermittlerin ins Boot holen. Die Architektin, die auch Philosophie studiert hat, leitet ein Büro in Zürich. Neben ihrem Wissen aus der Praxis wird sie vor allem ihre Erfahrung aus dem Engagement für die Baukultur einbringen: Flury ist mit der Lehre, der Verbandsarbeit und der kuratorischen wie auch publizistischen Tätigkeit vertraut. Sie unterrichtet seit 1996, unter anderem war sie Dozentin für Entwurf und Architekturtheorie an der HTW Chur und lehrte nachhaltiges Bauen am KIT in Karlsruhe. Aktuell gibt sie ihr Wissen an verschiedenen Schweizer Architekturschulen, aber auch in Deutschland und Frankreich als Gastkritikerin weiter. Zudem schreibt Flury seit Jahren für Medien wie werk, bauen + wohnen oder archithese. Sie wird besonders bei der inhaltlichen Aufstellung der Stiftung helfen, aber auch repräsentative Aufgaben übernehmen. Profitieren kann die Stiftung dabei auch davon, dass Aita Flury alle vier Landessprachen beherrscht. Anfang Juni nimmt sie ihre Arbeit auf. Wir gratulieren herzlich und sind gespannt.


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