Bewegung beim Bahnhof Burgdorf

Manuel Pestalozzi
22. April 2020
So präsentiert sich der Entwurf von Müller Sigrist von der Lyssachstrasse, die durch das Suttergut-Areal führt. (Visualisierung: Müller Sigrist Architekten)

Das Suttergut-Areal ist im Besitz des Entwicklers Alfred Müller, der es über einen grösseren Zeitraum in Etappen transformieren möchte. Im Suttergut Süd ist dies bereits geschehen. Nun wurde mit dem Rückbau der seit längerer Zeit leerstehenden Gebäude westlich des Bahnhofs begonnen. Bis Ende 2020 sollte dieser abgeschlossen sein. Dazu gehört auch die Entsorgung der schadstoffhaltigen Bausubstanz, die in enger Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Partner ausgeführt wird. Anschliessend folgt die Altlastensanierung des Bodens.

Der Rückbau der Hallen war umstritten, der Berner Heimatschutz hatte gegen ihn Einsprache eingereicht. 2018 wurde ein Wettbewerb durchgeführt, den Müller Sigrist Architekten aus Zürich gewannen. Das Siegerprojekt umfasst Miet- und Eigentumswohnungen sowie Verwaltungsräume. Aufgrund seiner zentralen, gut erschlossenen Lage ist es für die weitere Entwicklung der Kleinstadt bei der Emme von grosser Bedeutung.

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