Schweizer Plätze entdecken

Juho Nyberg
28. November 2013
Ein neuer TV-Sender? Nein, das Icon der sia-App. (Bild: sia)

Ein Smartphone findet sich mittlerweile in so gut wie jeder Jacken-, Hand- oder Hosentasche. Ebenso zahlreich sind die Apps zu jedem erdenklichen Thema. Auch Architektur kommt dabei nicht zu kurz: Kürzlich hat die Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK dieSmartphone-App «Swiss Art To Go» lanciert. Die Hochparterre-Architekturführer-Apps sind mittlerweile bekannt und wohl auf so manchem Gerät von Architektinnen und Architekturinteressierten zu finden. Während diese Apps jeweils regional fokussieren (Samendan, Zürich) oder sich einem bestimmten Thema widmen, wie zuletzt dem «Prix Lignum 2012», lädt der SIA nun mit seiner ersten App auf die Reise zu den «wichtigsten Plätzen in grösseren Schweizer Städten». Entgegen den Hochparterre-Führern, die sich jeweils einzelnen Bauten widmen, will die SIA-App sich öffentlichen Plätzen als Ensembles widmen. Diese kann man auf drei Arten kennenlernen, die innovativste ist bestimmt die «Augmented Reality», bei der die tatsächliche Sicht auf den Platz über die eigene Kamera mit Informationen überlagert wird, die eingeblendet werden.

Sich im Kreise drehende Architekturinteressierte werden zunächst in Zürich zu sichten sein. Die Stadt macht mit Unterstützung des Tiefbauamtes und des Amtes für Städtebau den Anfang, als nächse Städte sollen Bern, Biel und Schaffhausen folgen. Das App bietet vier Sprachen an und ist gratis im AppStore zu haben.

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