Notfall im Neubau

22. Februar 2010

Notfall- und Intensivstation
2008

Frauenfeld TG

Bauherr
Spital Thurgau /
Kantonales Hochbauamt
Frauenfeld

Architektur
Schneider & Schneider Architekten
Aarau

Spitalplanung
Steigerconcept
Zürich

Landschaftsarchitektur

Appert & Zwahlen
Cham

Bauleitung und Kostenmanagement
Demmel Bauleitungen + Beratungen
Wagen

Auftragsart
Projektwettbewerb
im selektiven Verfahren 2002

Anlagekosten Anbau Ost
(BKP 1- 9)
CHF 30 Mio.

Gebäudekosten
(BKP 2 / m³)
CHF 898.-

Zumindest in leerem Zustand erinnert der Empfang in der Notfall- und Intensivstation des Spitals Thurgau in Frauenfeld eher an eine Hotelreception.

Foto: Jürg Zimmermann

Spätestens seit den zahlreichen TV­Serien wissen wir, wie hektisch es in einer Notfallstation zu und her geht. Im Spital Frauenfeld wurde vor Kurzem die Notfall­ und die Intensivstation in einen Er­weiterungsbau verlegt, denn die alten Räume aus den Siebzigerjahren entsprachen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Der Neubau bietet eine sorgfältig gestaltete Umgebung für die Patienten und das Personal. Die Technik bleibt im Hinter­grund. Abgetrennte Behandlungszimmer wahren die Privatsphäre der Patienten, bedruckte Glas­flächen in den Wänden bringen Licht in die Gänge und schaffen mit dem gelben Boden eine freund­liche und entspannte Grundstimmung. In der Mit­te der beiden Geschosse steht der mit Kunstharz­platten verkleidete Kern, in dem die Nebenräume zusammengefasst sind. Die Orientierung auf den Geschossen fällt leicht, dank dem dunkelbrau­nen Kern und weil vom Gang aus der Blick durch die Zimmerschicht nach draussen möglich ist.
Manuel Joss

Auch im Erdgeschoss ist der Platz effizient ausgenützt.

Notfall- und Intensivstation
2008

Frauenfeld TG

Bauherr
Spital Thurgau /
Kantonales Hochbauamt
Frauenfeld

Architektur
Schneider & Schneider Architekten
Aarau

Spitalplanung
Steigerconcept
Zürich

Landschaftsarchitektur

Appert & Zwahlen
Cham

Bauleitung und Kostenmanagement
Demmel Bauleitungen + Beratungen
Wagen

Auftragsart
Projektwettbewerb
im selektiven Verfahren 2002

Anlagekosten Anbau Ost
(BKP 1- 9)
CHF 30 Mio.

Gebäudekosten
(BKP 2 / m³)
CHF 898.-

Vorgestelltes Projekt

EBP AG / Lichtarchitektur

Schulanlage Walka Zermatt

Andere Artikel in dieser Kategorie