Neubau der Hochschule Ruhr West

Mülheim an der Ruhr, Deutschland
HRW Mülheim a.d.R.
Foto © Christa Lachenmaier
HRW Mülheim a.d.R.
Foto © Hans Blossey
HRW Mülheim a.d.R.
Foto © Christa Lachenmaier
HRW Mülheim a.d.R.
Foto © Christa Lachenmaier
HRW Mülheim a.d.R.
Foto © Christa Lachenmaier
HRW Mülheim a.d.R.
Foto © Christa Lachenmaier
HRW Mülheim a.d.R.
Foto © Christa Lachenmaier
HRW Mülheim a.d.R.
Foto © Christa Lachenmaier
HRW Mülheim a.d.R.
Foto © Christa Lachenmaier
HRW Mülheim a.d.R.
Foto © Christa Lachenmaier
Architekten
ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS
Standort
Duisburger Straße 100, 45478 Mülheim an der Ruhr, Deutschland
Jahr
2016
Bauherrschaft
Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW
Auftraggeber
BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Münster
Wettbewerb
2010, 1. Preis
Planung
2011-2012
Realisierung
2012-2016
BGF
62.800 qm
In Zusammenarbeit mit
HPP Architekten, Düsseldorf

Die Gebäude der Hochschule Ruhr West, Campus Mülheim a.d.R. wurden am 06.06.2016 offiziell an den Nutzer übergeben.

Die Hochschule Ruhr West in Mülheim an der Ruhr - kurz HRW - ist Teil einer landesweiten Entwicklung neuer Hochschulen. Mit insgesamt acht Gebäuden und rund 62.000 qm BGF erreicht die Hochschule die Dimensionen eines eigenständigen Quartiers: Vier Institutsgebäude, eine Mensa, ein Hörsaalgebäude und eine Bibliothek sowie ein Parkhaus entstanden auf dem ehemaligen Bahnareal im Stadtteil Broich. Die HRW fungiert jedoch nicht nur als neue Bildungseinrichtung, sondern zugleich auch als wichtiger Bestandteil einer Stadtentwicklungskonzeption für das gesamte Umfeld der Hochschule. Daher orientieren sich die verschiedenen Gebäude des Campus in Bezug auf Volumen und Höhenentwicklung an der Umgebung und öffnen sich bewusst zum Stadtteil und zu der angrenzenden Bebauung.

Das Wohngebiet und die Infrastruktur entlang der Duisburger Straße werden durch Veranstaltungen und Nutzungsangebote der neuen Hochschule belebt und aufgewertet. Gleichzeitig entsteht auf dem Campus eine Vielzahl an unterschiedlichen öffentlichen Räumen, die zum Verweilen einladen und auch den Anwohnern für Freizeitaktivitäten zur Verfügung stehen.

Der Entwurf der Arbeitsgemeinschaft HPP / ASTOC für den neuen Hochschulcampus an der Duisburger Straße ging als Sieger aus einem europaweit ausgeschriebenen Bewerbungsverfahren mit 2-stufigem Wettbewerb und insgesamt 15 Teilnehmern hervor.

Auf Grund der technischen Ausrichtung der Studiengänge am Mülheimer Standort (Informatik, Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaft) wurde im Hinblick auf die Versorgungsplanung und -technik sowie auf die Klimaverträglichkeit der Gesamtentwicklung besonders viel Wert gelegt. Die Umsetzung des Projektes erfolgte als Generalplaner, hierbei wurden insgesamt 15 Fachingenieurbüros unter Vertrag genommen.

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