Pension Nord, Molkenkur und Architektur
Molkenkur und Architektur
Seit den 1860er-Jahren hatte das umgebaute Appenzeller Bauernhaus an bester Lage internationale Kurgäste empfangen. Hundert Jahre später wurde aus der Pension Nord ein modernes Gasthaus. Seit 2012 ist es geschlossen und harrt seiner weiteren Entwicklung.
Nur für einen Tag öffnen sich die Türen der leer stehenden Pension Nord und lassen damit Erinnerungen an den früheren Kurtourismus der Region aufleben.
Ausstellungen und Gespräche mit namhaften Referentinnen und Referenten laden ein, mehr über die Wechselbeziehungen zwischen Tourismus und Architektur zu erfahren, in den geräumten Zimmern mittels Bildern dem ehemaligen Treiben im Gasthaus nachzuspüren oder sich verschiedene heilbringende Gaben verabreichen zu lassen.
Programm
14 –18 Uhr
Vortragsreihe: Lust auf pure Gastlichkeit – Architektur des Verwöhnens
- Roland Flückiger-Seiler | Dr. sc. techn. ETH/Architekturhistoriker
- Gordian Blumenthal | Architekt ETH BSA, Capaul & Blumenthal Architects
- Andreas Cukrowicz | Architekt Mag., Cukrowicz Nachbaur Architekten ZT GmbH
- Jürg Schmid | Tourist und Tourismusexperte
- Mélanie Eppenberger | Verwaltungsratspräsidentin Toggenburg Bergbahnen AG (Chäserugg)
- Frank und Patrik Riklin | Konzeptkünstler, Atelier für Sonderaufgaben
10 – 19 Uhr
- Ausstellungen und Veranstaltungen
- Wann
- 15. September 2018, 10:00 bis 19:00
- Wo
-
Pension Nord, Molkenkur und Architektur
Nordstrasse 4
9410 Heiden - Organisator
- Kulturerbe 2018
- Link
- ke2018.ch
Magazin
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