Rilke und Russland

Die Ausstellung „Rilke und Russland“ kommt in die Schweiz

Ab Mitte September ist die Ausstellung „Rilke und Russland“ in zwei Teilen in der Schweiz zu sehen. Bundesrat Alain Berset wird die Ausstellung am 13. September in der Nationalbibliothek in Bern eröffnen. Die Vernissage im Strauhof Zürich mit der Autorin Ilma Rakusa findet am 15. September statt. An beiden Orten dauert die Ausstellung bis zum 10. Dezember. „Rilke und Russland“ ist eine deutsch-russisch-schweizerische Koproduktion.


Sie war eine der wirkungsmächtigsten Auslandserfahrungen in der Literaturgeschichte: die Begegnung des europäischen Dichters Rainer Maria Rilke mit Russland und der heutigen Ukraine. Die Reisen mit Lou Andreas-Salomé in den Jahren 1899 und 1900 wurden für den 25-jährigen zu einem poetischen Erweckungserlebnis.

Die Ausstellung „Rilke und Russland“ bringt erstmals Zeugnisse dieser legendären Faszination aus internationalen Sammlungen zusammen. Möglich wird dies dank der Zusammenarbeit des Deutschen Literaturarchivs Marbach (DLA) mit dem Schweizerischen Literaturarchiv der Nationalbibliothek in Bern (SLA), dem Strauhof Zürich und dem Staatlichen Literaturmuseum der Russischen Föderation in Moskau. Die künstlerische Leitung hat Thomas Schmidt (DLA) inne, die Gestaltung der Ausstellung hat das Büro mm+ (Berlin) übernommen.



Geöffnet Mi–Fr 12–18 Uhr, Do im Strauhof bis 24 Uhr
Sa/So 11–17 Uhr

Eintritt: Nationalbibliothek frei, Strauhof CHF 10.–/6.–

Katalog Rilke und Russland CHF 35.–
Beiheft Blaise Cendrars – Carl Spitteler CHF 12.–

Wann
13. September bis 10. Dezember 2017
Wo
Strauhof
Augustinergasse 9
8001 Zürich
Organisator
Eidgenössisches Departement des Innern EDI
Link
www.edi.admin.ch

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