Prix Meret Oppenheim 2015 an Staufer/Hasler

Jenny Keller
23. April 2015
Astrid Staufer und Thomas Hasler. Bild: Mathilde Agius/BAK, 2015

Die Künstler Christoph Büchel und Olivier Mosset, der Kurator Urs Stahel sowie Architektenduo Staufer/Hasler werden am 15. Juni 2015 zusammen mit den diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern der «Schweizer Kunstpreise» am Vorabend der Art-Basel-Vernissage geehrt. Die Auszeichnungen sind mit je 40'000 Franken dotiert. Staufer/Hasler erhalten den Prix Meret Oppenheim nach pool Architekten (2014) und Miller & Maranta (2013).


Die Arbeit der Preisträger sei von besonderer Aktualität und Relevanz für die Schweizerische Kunst- und Architekturpraxis, schreibt das BAK, und sagt über Staufer/Hasler im Speziellen: «Das Architektenduo Astrid Staufer (1963, Lausanne) und Thomas Hasler (1957, Uzwil) ist bekannt für seine soliden Bauprojekte von höchster Qualität. Ihre Arbeit orientiert sich am Lokalen und bezieht so die unmittelbare Umgebung mit ein. Das Duo arbeitet seit 20 Jahren zusammen. Zu ihren bekanntesten Bauten gehören die Kantonsschule in Wil, das Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen, das Brandhaus in Zürich-Opfikon sowie diverse Schulen, Verwaltungsbauten, Kinos, Bars und Privathäuser. Staufer/Hasler unterrichteten an der ETH Zürich und an der ETH Lausanne; aktuell haben sie eine Professur an der TU Wien inne. Beide forschen und publizieren regelmässig zu Themen auf den Feldern von Architektur, Konstruktion und Städtebau.»



 

Staufer & Hasler, Kantonschule Wil, Bibliothek, Baujahr 2004. Bild: Heinrich Helfenstein
Staufer & Hasler, Brandhaus Zürich-Opfikon, Baujahr 2011. Bild: Theodor Stalder
Staufer & Hasler, Bundesverwaltungsgericht, St. Gallen Fassade Zugangsseite bei Nacht, Baujahr 2012, Bild: Roland Bernath

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