Architektur FilmTage Zürich

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Dieses Jahr bietet das Festival ein reichhaltiges Filmprogramm mit Panels und Workshops zu thematischen Gebieten der Architektur und insbesondere des Urbanismus an. Die Filme werden an verschiedenen privaten und öffentlichen Orten der Stadt Zürich gezeigt, u.a. im ZAZ, Max Bill Haus und im Kosmos.

Zu den Highlights gehören:
– Ein 5-tägiges Line-Up mit spannenden Filmen, u.a. fünf Schweizer Premieren.
– Die erste Award-Zeremonie des neuen Architektur-Kurzfilm-Wettbewerbs TRANSFER ARCHITECTURE AWARD, in Anwesenheit der Jury-Mitglieder. Die Verleihung und Bekanntgabe der Gewinner wird an den Architektur FilmTagen bekanntgegeben.
– Das Programm setzt sich nicht nur mit weltberühmten Architekten wie Denise Scott Brown oder Frank Gehry auseinander, sondern thematisiert auch unabdingbare Aspekte der Architekturindustrie, wie die Gleichberechtigung oder soziale Ungerechtigkeit.
– Die Eröffnung (20. November, Kino Kosmos) präsentiert einen Dokumentarfilm zur Thematik der städtischen Utopien – gefolgt von einer spannenden Diskussion mit geladenen Gästen.
– In Präsenz des Schweizer Filmemachers Erich Schmid und der Kunsthistorikerin DrAngela Thomas findet am 22. November eine exklusive Filmvorführung im Max Bill Haus in Zumikon statt. Sie soll den Studenten/-innen der Universitäten und der Kunsthochschulen einen unmittelbaren Einblick in die Geschichte der Bauhaus-Architektur und das Schweizer Filmschaffen gewähren.
– Die Closing Night des Festivals wird mit einem Live Dj-Set und einer speziellen Filmvorführung im Klub Exil abgerundet.

Manifest
Das erste und einzige Architektur Filmfestival der Schweiz – 2017 ins Lebens gerufen und nun in seiner dritten Ausgabe – die Architektur FilmTage Zürich, sind eine Hommage an die Schönheit und Dringlichkeit architektonischen Schaffens. 
Drei Individuen, die vor dem Hintergrund der Musik, der Architektur und des Films eine gemeinsame Passion und Vision teilen: Filmischen Werken, die sich mit der unendlichen Vielfalt der Architektur und den damit verbundenen ökologischen, politischen und soziologischen Aspekten auseinandersetzen, eine Stimme zu geben – und gleichermassen einen Dialog zwischen Architekten/-innen, Film- und Kulturschaffenden und dem Publikum zu fördern. Ein Filmfestival, das die Tore zu anderen Welten öffnet und das in die Vergangenheiten wie auch in die Zukunft blickt. 
Dieses Jahr ist der Beginn eines neuen Kapitels für die AFTZ. Zum ersten Mal werden die Filmvorführungen, Talks und Workshops in verschiedenen öffentlichen und privaten Gebäuden der Stadt Zürich präsentiert. Eine Entscheidung, die bewusst getroffen wurde, um nicht nur den Inhalt und die Partizipation der Architektur unterzuordnen, sondern auch die Rahmung durch Gebäudlichkeiten – welche die lokale, architektonische Geschichte Zürichs verkörpern – als unabdingbaren Teil der Festival-Erfahrung zu begreifen. Ein Konzept, welches für die kommenden Jahre ein fester Bestandteil der AFTZ werden soll. 
Die AFTZ möchten nicht nur bereits etablierten Architekten/-innen und Filmschaffenden eine Plattform ermöglichen. Weshalb ein weiteres Pilotprojekt der diesjährigen Ausgabe die Förderung des Austausches und die Etablierung eines Netzwerkes zwischen den verschiedenen universitären Instituten ist – ein Zusammentreffen, das über die AFTZ hinaus neue Projekte generieren soll. Diese neue Sektion des Festivals wird gebührend mit einem Studierenden-Screening im Max-Bill-Haus eingeläutet. 
Dies ist der Beginn eines noch jungen Filmfestivals, das über die eigenen Landesgrenzen hinaus eine Plattform kultivieren möchte, die gesellschaftlich dringliche Angelegenheiten im Rahmen der urbanen Situierung differenziert reflektiert und diskutiert und gleichzeitig die Kreativität und Vielfalt des medialen Schaffens gebührend zelebriert.

Agota Komlosi, Gründerin/künstlerische Leitung
Peter Polanyi, Gründer/Manager
Nadine Soraya Vafi, Kuratorin/künstlerische Leitung