Symposium III – Limmattalstadt

Wir bauen die Limmattalstadt. Anlässlich der Studien-Exkursion laden wir zum dritten Symposium Limmattalstadt ein und diskutieren die Frage: „Was braucht es, damit sich die Limmattalstadt qualitätsvoll entwickeln kann?“ 

Das Limmattal von Zürich bis Baden als landschaftlich gefasster urbaner Raum ist Ausgangslage einer grossmassstäblichen städtebaulichen Betrachtung, die bis zum architektonischen Objekt führt. Auf den bestehenden Barrieren in der Stadtstruktur wie Geleise und Autobahn entsteht ein neues Stadtgefüge, das in die umgebende Bebauungsstruktur eingeflochten wird. Dies bietet das Potential, das prognostizierte Bevölkerungswachstum des ganzen Kantons Zürich bis 2050 im Sinne des Raumplanungsgesetzes als qualitätsvolle Verdichtung im Urbanraum des Limmattales zu konzentrieren. Für den neuen Stadtkörper wird mit den angrenzenden Quartieren ein spezifischer Charakter gesucht. Während drei Semestern loten wir anhand drei unterschiedlicher Fragestellungen das Potential aus, wie sich ein Stück Stadt mit entsprechendem Programm & Nutzung als Keimzelle städtischer Identität entwickeln kann. 

Gäste
Angelus Eisinger, Direktor Regionalplanung Zürich und Umgebung RZU, Zürich
Jürg Senn, 10:8 Architekten, Zürich
Martina Voser, mavo Landschaften, Zürich
Adrian Berger & Lukas Huggenberger, huggenbergerfries Architekten, Zürich

Ablauf
1700 Input Erika Fries: Vom Limmattal zur Limmattalstadt
1715 Input Angelus Eisinger: Grenzen & Funktionalräume
1730 Input Martina Voser: Perspektive Raumentwicklung Limmattal
1745 Input Jürg Senn: die Limmattalbahn und ihr städtebauliches Potential
1800-1900 Diskussion mit Gästen & Publikum
1900-2000 Apéro

When
26 October 2018, 17:00 to 18:00
Where
Kulturraum Scaletta, Casa mondiale
Kalkbreitestr. 33
8003 Zürich
Organizer
Technische Universität Darmstadt

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