Wohnüberbauung Edenfünf Zürich

Zürich
Architects
Philipp Wieting – Werknetz Architektur
Year
2015

Der Ersatzneubau mit 27 Wohnungen übernimmt im Wesentlichen den Fussabdruck des bestehenden Gebäudes und integriert sich so selbstverständlich in das Geviert. Das Gebäude weist eine klar ersichtliche Einteilung in Sockel, Hauptbaukörper und Attika auf. In den Regelgeschossen ist eine reine Wohnnutzung vorgesehen, die Struktur des Sockel- und 1. Obergeschosses ermöglicht die Nutzung als Wohnateliers. Der ehemalige spezielle Quartiercharakter mit dem ausschliesslichen Bestand von Gewerbebauten soll trotz Umwandlung in ein gemischt genutztes Quartier (Wohnen/Gewerbe) erhalten bleiben. Städtebaulich reagiert jeder Neubau im Quartier auf seine spezielle Lage und nimmt darüberhinaus typische Elemente aus der Gewerbearchitektur (Konstruktionsarten, Rasterungen, Aufteilung in Grund- und Ausbaustrukturen, Fassadenstrukturen) auf. In dieser Logik wird der Neubau Edenfünf als farbiger Putzbau ausgeführt und zeigt so seine Verwandtschaft zur Nachbarliegenschaft. Das stranggepresste Aluminiumzargenprofil der Liegenschaft Edeneins wird übernommen, jedoch nicht als umlaufende Fensterzarge, sondern eingesetzt als lineares Band unter- und oberhalb der Fensterbänder.

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