Anpassen, umnutzen, recyceln

Elias Baumgarten
23. septiembre 2020
Foto: Kelly Lacy via Pexels

Dass unser Ressourcenverbrauch sinken muss und wir weniger Abfall produzieren sollten, würden wohl die wenigsten bestreiten wollen. Doch während es einfach ist, mit dem Finger auf andere zu zeigen und zu mahnen, scheint extrem schwer, sich selbst einzuschränken: An unserem Konsumverhalten hat sich zuletzt wenig geändert. Gehen Dinge kaputt oder sind einfach nicht mehr schick genug, wird sogleich etwas Neues angeschafft. Dieselbe Wegwerfmentalität herrscht in der Bauwirtschaft vor: In unseren Breiten ist sie für mehr als die Hälfte des Abfalls verantwortlich. Ändern möchte das das i2a istituto internazionale di architettura in Lugano: An der «Schweizer Biennale des Territoriums», die von Ludovica Molo, Caspar Schärer, Cyril Veillon und Ariane Widmer konzipiert und organisiert wurde, soll es vom 1. bis 3. Oktober um Wieder- und Weiterverwertung gehen. Ziel ist, Kontinuität und Dauerhaftigkeit als Werte gegen masslosen Konsum und Verschwendung in Stellung zu bringen. Denkerinnen, Raumplaner, Urbanisten und Architektinnen sind eingeladen, miteinander über Projekte auf unterschiedliche Massstabsebenen vom kleinen Haus bis zum Quartier zu diskutieren. Gemeinsam sollen so erfolgsversprechende Methoden, Ansätze und Ideen geborgen werden.

Das detaillierte Programm finden Sie auf der Website der vierten Biennale des i2a.
 
Die Teilnahme an zwei Veranstaltungstagen kostet CHF 130. Tageskarten sind für CHF 80 erhältlich, der reduzierte Preis beträgt CHF 60.
 
Die Anmeldung erfolgt via [email protected]
 
Die Einzahlung der Teilnahmegebühr nehmen Sie bitte auf folgendes Konto vor:
 
i2a friends 
Banca Raiffeisen Basso Ceresio
CH46 8028 7000 0059 1439 0

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