Spatenstich nach langer Verzögerung

Jenny Keller, PWG
6. juillet 2016
Die geplante Erweiterung der Siedlung Sihlweidstrasse in Zürich-Leimbach von Guignard & Saner für die Stiftung PWG. Bild: Indievisual

Einsprachen blockierten das Bauvorhaben in Zürich-Leimbach seit 2012. Jetzt kann der Neubau an der Sihlweidstrasse 26 mit 14 preisgünstigen Wohnungen errichtet werden. Bauherrin ist die Stiftung PWG, die sich seit über 25 Jahren für preisgünstige Wohn- und Gewerberäume in der Stadt Zürich einsetzt und mittlerweile 136 Liegenschaften besitzt. Der Bezug der neuen Wohnungen erfolgt voraussichtlich im Jahr 2018. Das Projekt für den siebenstöckigen Neubau stammt vom Zürcher Architekturbüro Guignard & Saner, das einen anonymen Architekturwettbewerb auf Einladung für sich entschieden hatte.

Der Neubau wird an eine bestehende Liegenschaft der Stiftung PWG gebaut. Im Zuge des Anbaus wird die ältere Liegenschaft aus dem Jahr 1975 teilweise erneuert, was den günstigen Mieten zuliebe lange hinausgezögert wurde. Die Erneuerungsarbeiten betreffen die energetische Sanierung der Gebäudehülle und umfassen den Ersatz der Fenster sowie das Anbringen einer Wärmedämmung. Zudem erhalten die Mieterinnen und Mieter grössere Balkone.

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