Verdichtung von Siedlungsstrukturen der Nachkriegszeit

Anlässlich des Erscheinens der Publikation Stadtlandschaften verdichten laden die Herausgeber, das Institut Urban Landscape der ZHAW, und der Triest Verlag ein über die Möglichkeiten, Herausforderungen und Ziele bei der Verdichtung baukulturell bedeutender Siedlungen der Nachkriegszeit zu diskutieren.
 
Auf dem Podium sind Katrin Gügler, Direktorin, Amt für Städtebau, Stadt Zürich; Urs Primas, Architekt; Johannes Stoffler, Landschaftsarchitekt; Moderation Stefan Kurath, Architekt und Urbanist
Einführung durch Oya Atalya Franck, Direktorin, Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen
 
Gastgeber ist die Buchhandlung Never Stop Reading, Spiegelgasse 18 / Untere Zäune, 8001 Zürich


Zur Publikation
Stadtlandschaften verdichten
Die charakteristischen Siedlungsstrukturen der Nachkriegszeit bieten mit ihren grosszügigen Freiflächen, Grünanlagen und Strassenräumen auf den ersten Blick grosses Verdichtungspotenzial. Architekten, Städtebauerinnen, Denkmalpfleger und Landschaftsarchitektinnen sehen sich daher zunehmend mit der Frage konfrontiert, wie charakteristische Qualitäten von Ensembles, Siedlungen oder ganzen Quartieren trotz baulicher Verdichtung erhalten werden können.
Exemplarische Fallbeispiele, bei denen eine Verdichtung unter Erhalt von Elementen der ursprünglichen städtebaulichen Struktur erfolgt ist sowie Testentwürfe welche die Bandbreite an Möglichkeiten zur Erneuerung ausgewählter Siedlungen aufzeigen, sind anschaulich dargestellt. Die Erkenntnisse münden in praxistauglichen Strategien und Kriterien für einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem städtebaulichen Erbe der Nachkriegszeit.

Autoren: Anke Domschky, Stefan Kurath, Simon Mühlebach, Urs Primas
Textbeiträge: Michael Hanak, Johannes Stoffler


Institut Urban Landscape, Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen, ZHAW (Hrsg.)
Stadtlandschaften verdichten
Buchgestaltung: Bonbon
Deutsch
240 Seiten, ca. 200 Abbildungen und Pläne,
ca. 14 x 19 cm
Freirückenbroschur

CHF/EUR 39.–/39.–