Löwenbräuareal

Zürich
Photo © Thies Wachter
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Architectes
atelier ww Architekten SIA AG
Lieu
Limmatsrasse 268, 8005 Zürich
Année
2013
ARGE
Gigon Guyer

Verdichtung
Das städtebauliche Konzept sieht eine innere Verdichtung der Areale vor, dabei werden vo-lumetrische Akzente gesetzt. Es entsteht durch die Verdichtung in den Vertikalen in beiden Arealen und die Gruppenbildung von hohen Häusern eine neue Stadtsilhouette. Die kubisch präzisen Gebäudevolumen erinnern in ihrer Dimension und Dichte an die heute bestehenden Silobauten. Sie führen gewissermassen die im Areal angelegte Bautradition weiter.

Silhouette, Ensemble
Das Hochhaus in der Mitte des Löwenbräu-Areals wirkt als Schwer- und Drehpunkt der Anlage. Ein Neubauvolumen setzt einen deutlichen Akzent an der Ecke Limmatstrasse/Dammweg und bildet zusammen mit dem Stahlsilo und Hochhaus eine volumetrische Verdichtung. Als Gegenstück werden die Aufstockung der Kunsthalle an der Ecke Limmatstrasse/Gerstenstrasse und die beiden hohen Häuser des Swissmill-Areals wichtig. Es entsteht eine ausgewogene Gruppe hoher Häuser, die einen markanten, wiedererkennbaren Ort im Quartier bilden.

Hofräume
Wichtig sind dabei die drei Hofbildungen, die den beiden Arealen einen inneren räumlichen Zusammenhalt geben: der historische, geschützte „Brauereihof“ auf dem Löwenbräu-Areal, der offenere „Kunsthof“ nördlich der Kunsthalle, der über die Parzellengrenze hinweg greift und der geschlossene Hof auf dem Swissmill-Areal.

Identität
Es entsteht im Ganzen eine architektonische Einheit von Neu und Alt, die sich auf selbstver-ständliche Art ergänzen und in sich im Gleichgewicht sind.

Architektonische Qualität
Wichtig in diesem neuen Gebäudeensemble von Alt und Neu wird die Architektursprache; ein Weiterbauen der bestehenden Strukturen, ein Weiterführen und Ergänzen ist wichtig. Die Silhouette muss die neue Identität schaffen, die architektonische Präzision muss sichergestellt werden.

Für die Umsetzung des Hochhauses wie auch der Aufstockungen und Neubauten ist der architektonische Ausdruck von grosser Wichtigkeit. Es soll in der Gesamtwirkung eine Balance von Neu und Alt entstehen, sowohl in volumetrischer wie auch in architektonischer Hinsicht.

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