Bau des Jahres 2017

Der Bau des Jahres ist ein Schulhaus

Jenny Keller
1. febbraio 2018
Bild: Roger Frei

Ein eng gesteckter Kostenrahmen und die vielfältigen Nutzungen sind laut dem Architekten Michel Gübeli eine Herausforderung für das Projekt gewesen. Die Schule beinhaltet eine Primar- und Sekundarschule, ein Gymnasium, eine Doppelturnhalle, eine Einstellhalle und Gastronomieräumlichkeiten. «Man muss einen Massstab finden, der altersgerecht ist. Und man muss den Kindern ausreichend Bewegungsraum verschaffen», sagt Architekt Michel Gübeli im Interview «Viel Schule für wenig Geld», in dem der Bau der Woche im letzten Herbst vorgestellt worden ist. In einem engen Austausch mit Totalunternehmer, Elternkommittee, Rektorat und den Kindern und Lehrern habe ein partizipativer Entwurfsprozess zu einem Ergebnis geführt, mit dem sich nun alle identifizieren können. «Das Gebäude zielt nicht auf ikonografische Wirkung, sondern stellt den Nutzer ins Zentrum», sagt Gübeli. Vielleicht wurde deshalb auch so engagiert für das Bauwerk abgestimmt? Nächste Woche reflektieren wir das Ergebnis der Abstimmung in einem Hintergrund-Artikel und stellen es in Kontext zu den zweit- und drittplatziereten Gebäuden.

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