Hochhaus GastroSocial, Aarau

Landmark Aarau

1. dicembre 2016

Hochhaus GastroSocial
2016

Aarau

Nutzung
Bürobau

Auftragsart
Studienauftrag, 1. Preis, 2011

Bauherrschaft
Gastrosocial Aarau AG

Architektur
Schneider & Schneider Architekten ETH BSA SIA AG, Aarau

Fachplaner 
Generalplaner und Architekt: Schneider & Schneider Architekten ETH BSA SIA AG, Aarau
Bauingenieur Hochbau: Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Basel
Bauingenieur Tiefbau: Wilhelm+Wahlen Bauingenieure AG, Aarau
Fassadenplaner: Emmer Pfenninger Partner AG, Münchenstein
Gebäudetechnik: Hans Abicht AG, Zug
Elektroingenieur Hochhaus: Hefti. Hess. Martignoni. Aarau AG, Aarau
Elektroingenieur Bürohaus: HKG Engineering AG, Aarau
Beratender Innenarchitekt: Stefan Zwicky Architekt BSA/SIA, Zürich
Lichtplaner: mosersidler. AG für Lichtplanung, Zürich
Verkehrsplaner: Ballmer + Partner AG, Aarau
Landschaftsarchitekt: Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich

Bauleitung
Demmel Bauleitungen + Beratungen, Wagen

Gebäudevolumen
Hochhaus: 44’203m³
4-geschossiges Bürogebäude: 12’701m³
Gemeinsame Tiefgarage: 10’907m³

Energiestandard
Minergie

Massgeblich beteiligte Unternehmer 
Baumeisterarbeiten: Zubler AG, Aarau
Natursteinverkleidung: ARGE Natursteinfassade GastroSocial Lauster Steinbau & Hofmann Naturstein, Stuttgart
Fassadenbau: Fahrni Fassadensysteme AG, Lyss
Elektroanlagen: ARGE AZ – IBA AZ Elektro AG
Heizungs-& Kälteanlagen: R.Häsler AG, Frick
Lüftungsanlagen Hochhaus: Kämpfer AG, Othmarsingen
Sanitäranlagen: Alpiq InTec Ost AG
Wandbeplankungen in Holz: Bach Heiden, Heiden
Einbaumöbel, Handläufe: Glaeser Wogg AG, Baden
Natursteinböden: Enz Naturstein und Keramik GmbH, Zürich
Deckenbekleidungen aus Metall: Röösli AG, Rothenburg LU
Gärtnerarbeiten: Pflugshaupt Gärtner AG, Sursee
Tief- und Strassenbau: Valli AG, Aarau

Fotos
Roger Frei, Zürich
Ruedi Walti, Basel
Daniela Valentini, Zürich
Leonardo Finotti, São Paulo

Worin liegt das Besondere an dieser Bauaufgabe?
Nach einem Jahrhundert der industriellen Nutzung bot sich durch das Freiwerden des Areals Torfeld Süd für Aarau die einzigartige Chance einer zentrumsnahen Stadterweiterung und Verdichtung. Auf der Fläche in der Grössenordnung der Altstadt Aarau realisiert Mobimo und Gastrosocial das Aeschbachquartier als eigenständiges und doch verwobenes neues Quartier, funktional und stadträumlich eingebunden in die Siedlungsstruktur von Aarau sowie der angrenzenden Gemeinde Buchs.

Das Hochhaus Gastrosocial bildet den Auftakt in das neue Aeschbachquartier Aarau. Als erster Neubau am Platz muss das Gebäude sowohl als Solitär die Position in der Stadt finden als auch Anknüpfpunkt für die Gebietserschliessung sein.

Welche Inspirationen liegen diesem Projekt zugrunde?
Grundriss und Materialisierung des Gebäudes folgen diesem Prinzip der Schichten. Im Innern spiegelt sich die äussere Gebäudeform als Kern mit Schichten wieder.

Der Erschliessungkern in Sichtbeton wird von Aussen als holzverkleidete Polygonalform erlebbar.

Die Raumzone zwischen Kern und Fassade, welche sich mehrheitlich als Grossraumbüros ausbilden, bietet mit konstanter Breite die notwendige Flexibilität. Die Fassade wird innenseitig, durch Stützen- und Brüstungselementen aus Beton mit Weisszement differenziert.

Wie hat der Ort auf den Entwurf eingewirkt?
Der viergeschossige Sockel bindet das Gebäude in die Häuserreihe entlang der Buchserstrasse ein.
Entlang der schmalen Frontseite mit dem Haupteingang werden Besucher in das neue Quartier hineingeführt. Unterschiedlich hohe Einschnitte auf der Fussgängerebene sichern die massstäbliche Ausrichtung auf den öffentlichen Raum am Kreisel und ermöglichen Gastrosocial eine klare Adressausbildung.

Gab es bedeutende Projektänderungen vom ersten Entwurf bis zum vollendeten Bauwerk?
Aus dem Studienauftrag Torfeld Süd von Mobimo ging hervor, dass für Städtebau und Hochhaus zwei unterschiedliche Team zur Weiterbearbeitung empfohlen wurden. Durch das Zusammenfügen und Einpassen des Hochhausprojektes in den Städtebau von KCAP Kees Christiaanse Architects and Planners mussten wir den Footprint des Wettbewerbsprojekt auf die neue aussenräumliche Situation anpassen. Der dadurch stärker ausgeprägte Sockelbau des Gebäudes nimmt angemessen Bezug auf die Bauten entlang der Buchserstrasse.

Welches Produkt oder Material hat zum Erfolg des vollendeten Bauwerks beigetragen?
Die Fassade des Hochhauses ist durch eine repetitive Struktur aus Lisenen mit dazwischengesetzten Friesen gegliedert. Die Gebäudekanten der polygonalen Grundformen werden so zusätzlich betont.
Durch die Materialisierung der vorgehängten Fassaden mit Dorfergrün, einem Naturstein aus dem Osttirol, erhält das Gebäude eine lebendige Erscheinung.

Situation
4. Obergeschoss bis 12. Obergeschoss
3. Obergeschoss
Erdgeschoss
Schnitt

Hochhaus GastroSocial
2016

Aarau

Nutzung
Bürobau

Auftragsart
Studienauftrag, 1. Preis, 2011

Bauherrschaft
Gastrosocial Aarau AG

Architektur
Schneider & Schneider Architekten ETH BSA SIA AG, Aarau

Fachplaner 
Generalplaner und Architekt: Schneider & Schneider Architekten ETH BSA SIA AG, Aarau
Bauingenieur Hochbau: Schnetzer Puskas Ingenieure AG, Basel
Bauingenieur Tiefbau: Wilhelm+Wahlen Bauingenieure AG, Aarau
Fassadenplaner: Emmer Pfenninger Partner AG, Münchenstein
Gebäudetechnik: Hans Abicht AG, Zug
Elektroingenieur Hochhaus: Hefti. Hess. Martignoni. Aarau AG, Aarau
Elektroingenieur Bürohaus: HKG Engineering AG, Aarau
Beratender Innenarchitekt: Stefan Zwicky Architekt BSA/SIA, Zürich
Lichtplaner: mosersidler. AG für Lichtplanung, Zürich
Verkehrsplaner: Ballmer + Partner AG, Aarau
Landschaftsarchitekt: Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH, Zürich

Bauleitung
Demmel Bauleitungen + Beratungen, Wagen

Gebäudevolumen
Hochhaus: 44’203m³
4-geschossiges Bürogebäude: 12’701m³
Gemeinsame Tiefgarage: 10’907m³

Energiestandard
Minergie

Massgeblich beteiligte Unternehmer 
Baumeisterarbeiten: Zubler AG, Aarau
Natursteinverkleidung: ARGE Natursteinfassade GastroSocial Lauster Steinbau & Hofmann Naturstein, Stuttgart
Fassadenbau: Fahrni Fassadensysteme AG, Lyss
Elektroanlagen: ARGE AZ – IBA AZ Elektro AG
Heizungs-& Kälteanlagen: R.Häsler AG, Frick
Lüftungsanlagen Hochhaus: Kämpfer AG, Othmarsingen
Sanitäranlagen: Alpiq InTec Ost AG
Wandbeplankungen in Holz: Bach Heiden, Heiden
Einbaumöbel, Handläufe: Glaeser Wogg AG, Baden
Natursteinböden: Enz Naturstein und Keramik GmbH, Zürich
Deckenbekleidungen aus Metall: Röösli AG, Rothenburg LU
Gärtnerarbeiten: Pflugshaupt Gärtner AG, Sursee
Tief- und Strassenbau: Valli AG, Aarau

Fotos
Roger Frei, Zürich
Ruedi Walti, Basel
Daniela Valentini, Zürich
Leonardo Finotti, São Paulo

Progetto in primo piano

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