Visualizzazione © markus jandl_architekten
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Disegno © markus jandl_architekten

Neunutzung des DB-Güterbahnhofareals

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Sede
Basel
Anno
2002
Städtebaulicher Ideenwettbewerb auf Einladung
2002, 3. Rang
Arealgrösse
192'100 m2
geplante Bruttogeschossflächen
207'750 m2
In Zusammenarbeit mit
Carmen Quade Architektin, Basel

Die Gestaltung von Struktur und Raum des neuen Stadtteils basiert auf einem klaren Regelwerk.

Präzis gesetzte Baufelder orientieren sich am orthogonalen Raster der angrenzenden Quartiere Rosental und Matthäus. Im Innern des neuen Stadtteils werden die Geometrien aufgebrochen.

Drei öffentliche Aussenräume zeichnen den neuen Stadtteil aus. Sie wirken durch ihre differenzierte Anordnung und Ausformulierung raumübergreifend. Mit dem Platz am Riehenring wird für die Quartiere wie auch für die Stadt ein neuer Brennpunkt geschaffen.

Die Typologie des lateralen Platzes im städtischen Kontext wird weiter geführt.

Im Zentrum liegt der grosse Park. Er wird dreiseitig von Bauten eingefasst. Seine Ränder brechen die Orthogonalität der angrenzenden Baufelder.

Die Baufelder nehmen die Massstäblichkeit und die der Struktur der angrenzenden Blockrandbebauungen auf. Der städtische Charakter wird übernommen. Die Wohnqualität wird durch das modifizierte Bebauungskonzept erhöht. Die Struktur des Blockrand wird geöffnet. Übergänge von nicht öffentlich zu städtischem Raum werden geschaffen.

Das gesamte Areal ist frei von Durchgangsstrassen. Das Innere bleibt den Fussgängern und Fahrrädern vorbehalten. Die Erschliessungen sind als Raumfolgen und Raumepisoden mit wechselnder Charakteristik formuliert. Die Strassenräume sind Aufenthalts- und Erlebnisräume und werden dem entsprechend gestaltet. Sie dehnen sich immer von Fassade zu Fassade aus.

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