Ersatzneubau Radio-Onkologie Kantonsspital

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Sede
Winterthur
Anno
2016

Der Neubau der Radio-Onkologie ist ein Folgeauftrag aus dem 2010 gewonnenen Wettbewerb von Rapp Architekten und Butscher Architekten. Der Pavillion wurde als Solitär im Spitalpark eingefügt. Das Gebäudevolumen entwickelt sich in einem wesentlichen Teil ins Erdreich, da die strahlengeschützten Räume der Linac-Räume eine hohe Erdüberdeckung benötigen. Im Gegensatz zu vergleichbaren Anlagen in der Schweiz kann durch dieses Konzept erreicht werden, dass auch in den Untergeschossen für die Patienten eine angenehme Atmosphäre am Licht und mit Aussenraumbezug gewährleistet ist.
Zwischen zwei versetzt angeordneten oberirdischen Gebäudevolumen taucht das Terrain in die Tiefe und bildet zwei Innenhöfe. Im Inneren führt eine grosszügige, gewendelte Treppe über einen teilweise zweigeschossigen Hallenbereich in die Tiefe. Die geräumigen Wertebereichen am Licht erleichtern den Patienten den Aufenthalt im Gebäude und ermöglichen dem hochspezialisierten Personal eine angenehme Arbeitsatmosphäre auch im Untergeschoss. Die hochtechnisierten medizinischen Einrichtung wurde mit einer warmen, gepflegte Materialwahl kombiniert, ohne die Technik in den Vordergrund zu stellen. Das Wohlbefinden der Patienten und des Personals stand im Zentrum des Entwurfsgedankens.

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