Ein spannender Stand

Jenny Keller
13. Januar 2016
Der Pavillon Echoviren von Smith/allen aus Oakland. Bild via cargocollective.com

Der Pavillon «Ecoviren» steht in einem Wald in Kalifornien und ist laut Smith/Allen aus Oakland kompostierbar. Hergestellt wurde die Struktur von einem kleinen 3D-Drucker, der Materialien aus Mais und Zuckerrohr zu rund A4-grossen Stücken herstellt. Diese Elemente können zusammengesetzt zu Architekturbauteilen werden.

Bryan Allen vor einem Beispiel aus dem 3D-Drucker. iPhone-Bild: jk

Bryan Allen, der während der Swissbau an einem kleinen Stand gleich beim Eingang in die Halle 2.0 steht und seine Forschung präsentiert, erklärte, dass diese gedruckten Elemente in der freien Natur 30 Jahre brauchen, um zu verrotten, in einem belüfteten und beheizten Kompost acht Jahre. Er meint, dass man mit dieser Technologie viel günstiger bauen könnte, kostet ein so kleiner 3D-Drucker doch lediglich 2000 Dollar. Mit 1000 Druckern auf der Baustelle seien Fassadenelemente oder Teile für den Innenausbau blitzschnell und emissionsfrei produziert.

Am Samstag, 16. Januar von 10 bis 12 Uhr kann man im Swissbau Focus mehr darüber erfahren.

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