Oft frontal, stets sachlich und schwarzweiss

Inge Beckel
19. Oktober 2015
Selbstbildnis aus dem Jahre 1970. Bild: spiegel.de

So berichteten verschiedene Medien Mitte Oktober, etwa auch der Spiegel (Link unten). Die inzwischen weltberühmten, stilistisch stets gleich gearteten Schwarzweiss-Dokumentationen des Duos Bernd und Hilla Becher decken einen Zeitraum von über 50 Jahren ab.

Es handelt sich damit nicht nur um Dokumente einzelner Industriewerke und -denkmäler, sondern ebenso um ein beachtliches Stück Industriegeschichte. Bechers haben damit recht eigentlich ein Stück europäischen Zeitgeistes des 20. Jahrhunderts festgehalten. – Weiter begründeten sie die Düsseldorfer Fotoschule, oft auch Becher Schule genannt, welche Künstler wie Thomas Ruff, Thomas Struth oder Andreas Gursky beeinflusst hatte.

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