Wohnüberbauung Erliberg 2. Etappe

Oberägeri
Situation 1. + 2. Etappe
Zeichnung © Albi Nussbaumer Architekten
1. Etappe
Foto © Kuster Frey
Architekten
Albi Nussbaumer Architekten BSA/ETH/SIA
Standort
Oberägeri
Jahr
Stand Vorprojekt
Bauherrschaft
Erliberg AG

Die städtebauliche Absicht im Erliberg besteht darin, den landschaftlichen Aspekt von grosszügig bemessenen Wiesen, welche die Hanglandschaften am Ägerisee prägen, trotz Bebauung spür- und erlebbar zu behalten. Entlang des Moränenzuges werden zwei langgezogene Gebäude erstellt. Die Konzentration der Nutzung auf die zwei Gebäude erlaubt es, eine grosszügig bemessene Umgebungsfläche zu belassen, welche den zukünftigen Bewohnern für die Erholung zur Verfügung gestellt werden soll. Die zwei Gebäude formulieren den topgraphischen Übergang auf der Parzelle von Süden nach Norden und bilden den baulichen Abschluss gegen Norden. Typologisch beziehen sich die zwei längs im Hang liegenden Gebäude auf benachbarte Sanatoriumsbauten.“

Das landschaftsarchitektonische Konzept baut auf den bereits im Quartiergestaltungsplan beschriebenen Qualitäten des Ortes auf. Südseitig breitet sich die mit Obstbäumen bestandene Moränenlandschaft über die gesamte Breite des Areals aus und hilft so, die Bebauung in spannungsvolle Beziehung zur Landschaft zu setzten. Der nördliche Teil ist topografisch und atmosphärisch intimer gehalten. Hier werden die Bauten sorgfältig erschlossen. Ein angemessenes Spiel- und Aufenthaltsangebot wird zwischen Hügeln und Gruppen aus heimischen Gehölzen konzipiert.

Die Konzentration und die massvolle Unterschreitung der Ausnutzung in den zwei, bzw. drei Baukörpern lässt es zu, dass ein sehr grosser, zusammenhängender Aussenraum angeboten werden kann. Der ländliche Charakter dieses einmaligen Gebietes kann somit weitestgehend erhalten bleiben. Bei den Gebäuden wird ganz bewusst auf ein mögliches Attikageschoss verzeichtet, damit die Massstäblichkeit in Bezug auf die umliegenden Bauten gewahrt bleibt.

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