Wohnhaus Nietlispach Matter

Cham
Bauvolumen
Photo © Kuster Frey
Südfassade
Photo © Kuster Frey
Zugang Obermühlestrasse
Photo © Kuster Frey
Aussenbereich Balkon
Photo © Kuster Frey
Fassadenstruktur
Photo © Kuster Frey
Detail Fassade
Photo © Kuster Frey
Wohnen / Essen
Photo © Kuster Frey
Aussicht Schlafzimmer
Photo © Kuster Frey
1.-3. Obergeschoss
Drawing © Albi Nussbaumer Architekten
Sockelgeschoss
Drawing © Albi Nussbaumer Architekten
Schnitt A-A / B-B
Drawing © Albi Nussbaumer Architekten
Schnitt C-C / D-D
Drawing © Albi Nussbaumer Architekten
Ostfassade
Drawing © Albi Nussbaumer Architekten
Westfassade
Drawing © Albi Nussbaumer Architekten
Architecten
Albi Nussbaumer Architekten BSA/ETH/SIA
Locatie
Obermühlestrasse 24, 6330 Cham
Jaar
2023
Klant
Privat
Team
Uta Schabbel, Lauro Keusch, Albi Nussbaumer

Der Neubau liegt innerhalb des Bebauungsplanes Papieri auf der Parzelle 2981 Plus.
Er ersetzt den jetzigen Bau an der Gabelung Obermühlestrasse / Werkstattgasse. Seine langgezogene Form und Stellung formuliert den Eingang in die entlang der Lorze mit Gewerbegebäuden gesäumte Werkstattgasse. Durch sein leichtes Vorspringen gegen Süden und das Abdrehen zur Obermühlestrasse, bildet sich zusammen mit der Schreinerei und dem Gebäude auf der Parzelle 406 ein kleiner Platzraum, der den Zugang in die Werkstattgasse formuliert.
Der gegen die Werkstattgasse hin fünfgeschossig und die Obermühlestrasse viergeschossig in Erscheinung tretende Bau positioniert sich selbstbewusst im westlichen Zugang des Papieri-Areal’s, welches in den nächsten Jahren eine Transformation vom einstigen Industriegelände hin zu einem urbanen Stadtteil von Cham entwickeln wird. Die simple, langgezogene Gebäudeform des Neubaus orientiert sich an den Gewerbebauten auf dem Papieri-Areal.

Der architektonische und strukturelle Auftritt des Gebäudes orientiert sich wesentlich an den ehemals industriell genutzten, durch die Abbildung ihrer Tagkonstruktion geprägten Gebäuden auf dem Papieri-Areal. Die Tragkonstruktion des Neubaus bildet sich nach Aussen hin in einem steinigen Betonraster ab. Dabei stehen die über alle Geschosse durchlaufenden Stützen den Deckenränder leicht vor. Der daraus entstehende Raster wird mit Füllungen aus Fenstern und Holzelementen versehen. Den jeweiligen Elementen vorgelagert werden geschosshohe vertikalen Holzlamellen angebracht. Teilweise werden ganze Rasterfelder mit festen Holzlamellenelemten den Fenstern im Bereich der Nassräume und dem Treppenhaus vorgelagert. Im Sockelgeschoss werden die Holzelemente in die offene Struktur gehängt, sodass die Parkierung immer natürlich belüftet ist. Die Holzelemente bilden in ihrer dunkelbraunen Erscheinung einen Kontrast zu den an Ort betonierten, hellen Stützen und Deckenränder, sodass sich die konstruktive Rasterstruktur schön herausbildet. Mit den ausspringenden Balkonen und ihren vorgehängten Betonscheiben wird die Privatsphäre der Wohnungen durch den direkten Sichtbezug zur Obermühlestrasse gewährleistet.

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