Foto © Aytac Pekdemir
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MFH Grüeneggweg

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Anno
2020

Die ländliche Gemeinde Hochdorf im Luzerner Seetal erhielt in den 1960er Jahren ein neues Quartier mit urbanem Mass-stab. Der Ortsteil Rigiring am Rande von Hochdorf wurde als Satelliten-Siedlung gebaut und ging kaum auf die örtliche Bau-kultur ein. Mit den aneinandergereihten und in der Höhe versetzten Baukörpern verdichtete sich das Quartier in die Höhe und spannte stattdessen grossformatige, parkartige und städtische Aussen- und Zwischenräume auf. Der Entwurf des Mehrfamilienhauses knüpft an dieser städtebaulichen Haltung an und erweitert das Quartierbild in Richtung Ortskern.

Mit der Volumetrie des Gebäudes wurde Bezug auf die Mehrfamilienhäuser im Quartier genommen und auf die Grössenver-hältnisse der umliegenden Gebäude reagiert. Durch die Gliederung des Bauvolumens in vier kleinere, zueinander verscho-bene und abgedrehte Kuben werden einerseits günstige Lichtverhältnisse geschaffen, andererseits wird das Gebäude in seiner Grösse gebrochen. Anhand von Besonnungsstudien und der Studie von möglichen Ausblicken wird der Grundriss in zwei gleichwertige Wohnungen geteilt, welche sich gegen Südosten resp. gegen Südwesten ausrichten und so mehr Pri-vatsphäre erhalten.

Die Fassaden mit den Eckfenstern lockern die einzelnen Baukörper auf und verleihen der gesamten Wohnanlage eine fein-gliedrige Struktur. Die dunklen keramischen Platten und deren Spiegeleffekt verleihen dem Volumen Leichtigkeit und eine elegante Erscheinung.

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