Kultur- und Sportkomplex Romont

Romont
Foto © Marcel Rickli Fotografie
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Produttore
VELUX Commercial Schweiz AG
Sede
Romont
Anno
2020
Cliente
Association des communes pour le Cycle d'Orientation de la Glâne
Architekturbüro
GNWA - Gonzalo Neri & Weck Architekten GmbH, Zürich
Ausführende Firma
ETSA Etancheite SA Couverture

Lichtbänder als architektonisches Gestaltungselement für einen modernen Schul- und Sportkomplex mit Schwimmbad.

In Romont wurde durch die Association du communes pour le Cycle d'Orientation de la Glâne (COG) ein neues dreigeschossiges Schul-, Kultur- und Sportzentrum mit Schwimmbad errichtet. Der neue Schwimmbereich mit vier Becken (Schwimmbecken, Sprungbecken, Lehrschwimmbecken und Planschbecken) und Sportbereich mit Fitness und Gymnastikräumen sowie Übungs- und Konzerträumen für das Konservatorium Fribourg ersetzt damit einen in die Jahre gekommen Vorgängerbau mit Lehrschwimmbecken, der im Zuge der Renovierung einer anderen Nutzung zugeführt wird. Weiterhin umfasst der Komplex, der von GNWA – Gonzalo Neri & Weck Architekten GmbH aus Zürich errichtet wurde, einen Wellnessbereich und ein Restaurant.

Die klare Gestaltung der Innenräume des Schwimmbads basiert auf reduzierten und robusten Materialien – auf dem Zusammenspiel von Sichtbeton, Holz, Licht und Wasser. Eingeschossige transparente Fassaden verbinden den Innenraum mit der Umgebung. Über grosszügige Lichtbänder, welche die beiden Hauptbecken und den Eingangsbereich überspannen, wird der Raum in gleichmäßiges Licht getaucht. Insgesamt wurden 282 VELUX Modular Skylights Lichtband-Module in unterschiedlichen Abmessungen verbaut.

Ein besonderer Fokus in dem ansonsten gestalterisch schlichten Gebäude liegt auf der Deckenkonstruktion über den Schwimmbecken und dem Foyer, die als Holzkonstruktion in Form von paarweise geneigten Fachwerkbindern ausgeführt wurde und die VELUX Modular Skylights-Lichtbänder einbettet. Die Holzkonstruktion dient nicht nur der Lichtlenkung und als Akustikelement, sondern verkleidet gleichzeitig die gedämmten Aufkantungen an den Enden der Lichtbänder. Um Kondensation an den Glasflächen zu vermeiden, wurden die Lüftungskanäle durch die Dachstruktur geführt.

"Durch den Einsatz der Oberlichter konnten die doppelgeschossigen Räume im Inneren des Gebäudevolumens belichtet und damit der Anteil der Fassadenöffnungen reduziert werden, die nun in inszenierten Ausschnitten die Landschaft rahmen." Markus Weck, GNWA - Gonzalo Neri & Weck Architekten GmbH

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