Fotografia © Gaston Wicky
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Fotografia © Gaston Wicky
Fotografia © Gaston Wicky
Fotografia © Birgit Rothen
Fotografia © Gaston Wicky

Wohnüberbauung Im Gries

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Any
2009

Vier ineinander verzahnte Baukörper sind in die Landschaft des künftigen Gries-Parks eingebettet und von einem zusammenhängenden Wiesenteppich umgeben.

Die Siedlung ist über unterschiedlich ausgebildete Wegstränge in alle Richtungen mit dem Umfeld verbunden. Der Hauptzugang führt von der Feldhofstrasse über eine breite Freitreppe auf das erhöhte Siedlungsplateau über der Einstellhalle mit 79 Stellplätzen. Der zentrale Platz mit einem angelagerten Kleinkinderspielbereich ist freigehalten und bildet als vielfältig nutzbare Fläche die soziale Mitte der Wohnsiedlung. Blühende Strauchkissen in aufgesetzten Pflanzflächen wirken als stimmungsvoller Filter zu den Wohnungen im Erdgeschoss. Die Aussenräume zum Familienzentrum und zumm Gemeinschaftsraum sind den Räumen direkt zugeordnet und mit aufgelockerten Heckenbändern gefasst. Frei gestreute Bäume auf der Parkebene überspielen die offenen Parzellengrenzen. Die Fassade aus unbehandelten, unterschiedlich breiten Weisstannenlatten versilbert sich mit dem Alter und schafft eine Verbindung zwischen Stadt und Natur. Vor den Treppenhausfenstern wird das Fassadenkleid aufgelöst und gibt dadurch die dahinter liegenden, farbigen Glasflächen preis. Die vier Mehrfamilienhäuser öffnen sich an den Innenecken und geben unter einem Vordach den Zutritt frei. Das zentrale Treppenhaus im Innern der Drei- und Vierspänner ist schlicht in Sichtbeton gehalten und bietet pro Etage eine aus der Wand kragende Sitzbank zum Verweilen an. Verschiedenfarbige Flächen in Form aufgesetzter Wohnungstüren weisen zu den Wohneinheiten. Die Erschliessung der 2.5- bis 4.5-Zimmer-Wohnungen erfolgt über eine grosse Halle, von welcher man in alle Räume gelangt: durch eine breite Flügeltür betritt man den Wohn-Essraum mit anliegender Küche und über eine Vorzone die privateren Zimmer. Von der grossen Loggia wird der Weitblick in den Naturraum bis zu den Glarner Alpen ermöglicht. Hier sind die Fensterfronten und Wandpaneele mit farbig eloxiertem Aluminium versehen. Pro Wohnungsstrang führt eine spezifische Farbgebung von der Eingangstüre über das Entree durch die Bäder und rundet das Konzept der Gesamtanlage in der Loggia bis in den Aussenraum ab. Die Raumfolge Wohnraum-Küche-Loggia wiederholt sich in allen Wohnungen und wird so zum bestimmenden Merkmal der Siedlung.

Die unterschiedliche Ausformulierung des typologischen Konzeptes in den vier Häusern generiert ein äusserst reichhaltiges Wohnungsangebot, welches mit flexibel zuschaltbaren Einzimmerstudios noch zusätzlich erweitert wird.

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