Churer Architektin gewinnt internationale Auszeichnung

Jenny Keller
13. März 2015
Schulhasu in Thal. Bild via angeladeuber.com © Schaub Stierli Fotografie

Angela Deuber schloss 2002 ihr Architekturstudium an der ETH Zürich ab. 2006 gründete sie ihr eigenes Büro in Chur. Bekannt wurde sie mit dem Schulhaus in Thal und mit einem Haus auf den äusseren Hebriden, Isle of Harris, in Schottland. Zu ihrem Projekt in Thal wird sie auf arcVision.org, der Homepage zum Preis, den sie gewonnen hat, folgendermassen zitiert: «Konstruktion ist ein unterschätzter und intrinsischer Teil der Architektur, aber seit wir nicht mehr mit unseren Händen bauen, wurde die Konstruktion indirekt und fremd. Meine Arbeit ist ein Versuch, dieser Entfremdung zu entgehen.» Deuber wünscht sich, dass der Preis ihre Kolleginnen dazu ermuntert, ihren Teil zur Weltarchitektur beizusteuern. Der «ArcVisions Prize – Women and Architecture»  ist eine internationale Auszeichnung explizit für Architektinnen.

Haus auf den äusseren Hebriden, Isle of Harris, Schottland, UK © ADA

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