Die Zersiedelungsinitiative ist verworfen

Elias Baumgarten
10. Februar 2019
Bild: Elias Baumgarten

Die Schweizer Bevölkerung will die Gesamtfläche der Bauzonen im Land nicht auf aktuellem Stand einfrieren. Sie lehnte am heutigen 10. Februar 2019 die Zersiedelungsinitiative ab. In den Städten war die Zustimmung grösser als auf dem Land. Den grössten Ja-Anteil gab es in Genf mit 47,7 Prozent zu verzeichnen, gefolgt von Basel-Stadt mit 46,5 und Neuenburg mit 46,2 Prozent. Am wenigsten Befürworter fand die Initiative im Wallis (21,3 Prozent Zustimmung), in Obwalden (24,2) und Nidwalden (24,3).

16.30 Uhr: Nach Auszählung der Stimmen in allen Kantonen stimmten schweizweit 36,4 Prozent für die Zersiedelungsinitiative. 

14.30 Uhr: Die Zustimmung liegt aktuell bei 35,3 Prozent.

14.00 Uhr: Die Stimmen in 22 der 26 Kantone sind ausgezählt. 34,9 Prozent der Wählerinnen und Wähler haben für die Initiative gestimmt.

13.10 Uhr: Die Zersiedelungsinitiative ist am Ständemehr gescheitert.

12.45 Uhr: Die neuste Hochrechnung prognostiziert für das Ja-Lager schweizweit nur 33 bis 39 Prozent.

12.30 Uhr: Im Aargau stimmen 66,4 Prozent der Wählerinnen und Wähler gegen die Initiative.

12.00 Uhr: Im Kanton Zürich wird die Zersiedelungsinitiative gemäss erster Hochrechnungen mit 60 Prozent abgelehnt. Knapper fällt das Ergebnis demnach indes in Luzern aus. Dort liegt das Nein-Lager mit 53,9 Prozent in Front.

11.50 Uhr: In Baden sagen 63 Prozent «Nein» zur Zersiedelungsinitiative, in Wettingen 65.

 

 

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