«Konkurado» hilft und vernetzt

Inge Beckel
11. Juli 2016
Wettbewerbskarte Schweiz, Ausschnitt; Screenshot vom 8.7.2016

In den letzten beiden Jahren hat sich Konkurado zu einem zentralen Puzzlestück für das funktionierende Wettbewerbswesen auf dem Schweizer Markt entwickelt. Seit Ende 2013, das heisst seit dem Start der Plattform, hat sie sich auch stetig weiterentwickelt. Eine wichtige Neuerung ist die Unterstützung bei der Teambildung. Durch eine ausgeklügelte Kategorisierung können sich Partner für interdisziplinäre Planungsaufgaben zusammenschliessen. Solch übergreifende Teams werden in Zukunft stets wichtiger – nur schon, um eine Aufgabe überhaupt bewältigen zu können.

Sowohl Auslober als auch Wettbewerbsteilnehmer schätzen die Übersichtlichkeit der Plattform, die die Verfahrensbegleitung in jeder Phase vereinfacht und professionalisiert. Auch hilft Konkurado, sich zeitnah über Ausschreibungen zu informieren. Die Stadt Zürich beispielsweise hat beschlossen, sämtliche Wettbewerbe und Studienaufträge ausschliesslich über Konkurado abzuwickeln. Es ist ein offenes System, bei dem auch nicht registrierte Nutzer auf den Hauptteil zugreifen können. Abonnenten aber kommen in den Genuss umfangreicherer Zusatzfunktionen, welche die Recherche- und Projektarbeit vereinfachen.

Die Stiftung Forschung Planungswettbewerbe, Inhaberin und Initiatorin von Konkurado, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Qualität des Wettbewerbswesens zu verbessern. Auch ihrem Anspruch, ein Gedächtnis des Gebauten und Ungebauten zu schaffen und ein Wissensfundus für zukünftige Generationen zu sichern, wird Konkurado gerecht: Bereits sind über 1'100 Wettbewerbe und Studienaufträge der letzten 20 Jahre archiviert und stehen für die Öffentlichkeit zur Verfügung.

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