OMA gewinnt in Shanghai

Jenny Keller
15. Dezember 2014
Entwurf für das Lujiazui Exhibiton Centre in Shanghai. Bild © OMA
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In der alten Welt, im Sommer in Venedig auf jeden Fall, machte sich Rem Koolhaas noch stark für eine Architektur, die sich an bewährten Traditionen und Kulturen orientiert.

Sein Büro OMA baut hingegen in der «neuen Welt», wenn man China so bezeichnen will, neue Architekturen – egal mit welchem Inhalt (CCTV). Als jüngstes Beispiel der Bautätigkeit in China kann der Wettbewerbsgewinn um das Lujiazui Exhibiton Centre am Wasser in Shanghai genannt werden. Das neue Zentrum kommt auf einer Rampe, wo einst Schiffe repariert und unterhalten wurden, zu stehen – dies ist, zusammen mit der Materialisierung*, die einzige Verbindung zur Vergangenheit.

*Übersetzt aus der Medienmitteilung: «Die Materialisierung und die Architektur tritt in Dialog mit der industriellen Vergangenheit des Ortes; ein mysteriöses Objekt, das in ein metallenes Netz gewickelt ist, zeigt seine Stahlstruktur und verweist auf die unfertigen Schiffe, die einst dort lagen.»

http://www.oma.eu/news/2014/lujiazui-exhibition-centre

Bild © OMA
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