«Shaping Cities» in Venedig

Inge Beckel
13. Juli 2016
Istanbul_transformations by Saner-Sen_LSE-Cities. Bild: La Biennale di Venezia

Fragen zur Zukunft der Urbanität und des Lebens in Städten gibt es bekanntlich genug. Etwa: Wer gestaltet sie und für wen? Wie empfindet die Mehrheit der Stadtbewohner die Herausforderungen unserer zunehmend urbanen Zeit? Und wie gehen sie damit um? Oder was können wir tun, damit Städte toleranter, anpassungsfähiger und umweltverträglicher werden?

Herausforderungen wie soziale Ungerechtigkeit, Klimawandel, Städtewachstum und Ausdehnung, Kontourlosigkeit, demokratische Vertretung und Stadtverwaltung stehen auf dem Venezianer Programm. So werden beispielsweise die Soziologen Saskia Sassen und Richard Sennett, der Ethnograf und Anthropologe AbdouMaliq Simone und der Wirtschaftswissenschaftler Edward Glaeser mit der Aktivistin und Bürgermeisterin von Barcelona, Ada Colau, der Geschäftsführerin der Kampala Capital City Authority, Jennifer Musisi, und dem Bürgermeister von Bogotá, Enrique Peñalosa, darüber sprechen, wie ihre Städte mit radikalen Veränderungen, zunehmender Ungleichheit, Mängeln in der Infrastruktur und dem politischen Wandel umgehen?
 
Die von der London School of Economics und der Alfred Herrhausen Gesellschaft organisierte zweitägige Urban Age-Konferenz bildet einen Rahmen, um Ideen zu entwickeln und diskutieren sowie Erfahrungen auszutauschen, die die Gespräche der Habitat III-Konferenz der Vereinten Nationen von kommendem Oktober in Quito befruchten können und sollen.

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