«Swiss Art To Go»

Katinka Corts
31. Oktober 2013
Beispiel für Resultateübersicht (Foto: Reno Sterchi)

Basis für die Inhalte bilden die 4500 Seiten aus dem «Kunstführer durch die Schweiz», die in den Jahren 1934 bis 2012 von mehr als 300 anerkannten Schweizer Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern zusammengetragen und geprüft wurden. Die Texte richten sich an ein breites Publikum und umfassen neben den bekannten Bauwerken auch solche, die echte Entdeckungen sein können. Alle Daten zu den Objekten sind vor Ort überprüft und mit aktueller Forschungsarbeit nachgeführt worden.

Eine App, die zum Entdecken einlädt (Foto: GSK, 2013, Bern)

Die Inhalte der App gehen jedoch über die «Kunstführer der Schweiz» hinaus: Zum einen sind in der App jetzt alle Gebäude von nationaler Bedeutung erfasst. Zum anderen wurden bereits (und werden in den Jahren 2014 und 2015) die «Kunstführer durch die Schweiz»‐Inhalte durch Einträge zu moderner Architektur erweitert. In der ersten Version umfasst die App bereits Informationen zu über 35‘000 Objekten.

Die App ist dreisprachig, wobei die Einträge sich in einem ersten Schritt an der jeweils vor Ort gesprochenen Sprache orientieren. Bis Frühjahr 2014 sollen auch die französisch- und italienischsprachigen Einträge durchweg auf Deutsch übersetzt vorliegen. Eine Übersetzung aller Inhalte auf Englisch ist für Ende 2014 vorgesehen.

Mehr als 35000 Einträge zu historischen und zeitgenössischen Gebäuden finden sich in der App (Foto: Reno Sterchi)

Vorgestelltes Projekt

TK Architekten

Revitalisierung Shopping Center «Serfontana»

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