Klybeckplus

Jenny Keller
22. November 2016
Der Perimeter. Bild: Pressefoto BASF, klybeckplus

Albert Speer + Partner, Frankfurt, Diener & Diener Architekten, Basel, Hans Kollhoff Architekten, Berlin, sowie OMA, Rotterdam wurden zur Testplanung eingeladen. Zusammen mit Landschaftsarchitekten und Verkehrsplanern werden sie in einem Dialogverfahren bis Juni 2017 Szenarien entwickeln, wie sich die heute nicht mehr als Industrieareal benötigten Flächen zu einem gemischt genutzten Stadtquartier entwickeln lassen, schreibt das Bau- und Verkehrsdepartement Basel Stadt in einer Mitteilung. Mit einer im Mai 2016 unterzeichneten Planungsvereinbarung haben sich die Planungspartner BASF, Novartis und Kanton darauf verständigt, ein neues, zusammenhängendes Stück Stadt zu entwickeln. Klybeckplus soll eine eigene Identität erhalten und dabei optimal an die Nachbarquartiere angebunden sein. Das rund 30 Hektar grosse Areal biete Raum für unterschiedlichste Nutzungen wie Wohnen, Arbeiten, Freizeit, Kultur und öffentliche Einrichtungen. Wie der Stadtbaumeister Beat Aeberhard im Sommer anlässlich einer Veranstaltung zu Basels Stadtplanung bereits dargelegt hat, wird auch die Quartiersbevölkerung mitreden können. Innerhalb eines mehrstufigen Beteiligungsverfahrens kann man sich in diesen Planungsprozess einbringen, die Ergebnisse von Planern und Bevölkerung werden bis im Herbst 2017 zu einer Synthese verarbeitet.

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