Pritzkerpreis 2011

Juho Nyberg
31. März 2011
Zwei Einfamilienhäuser in Ponte de Lima (2001) (Bild: vivercidades.org.br) 

Der portugiesische Architekt Eduardo Souto de Moura erhält den Pritzkerpreis 2011. Die Architektur des unter anderem für das in einen Felsen einverleibte Fussballstadion Estàdio Municipal de Braga bekannten Architekten wird in der Laudation als «nicht pittoresk, sondern voller Intelligenz und Ernsthaftigkeit» bezeichnet. Moura selbst sieht dies als Folge der Wirtschaftskrise und Zeichen einer Zuwendung zu neuer Zurückhaltung und Bescheidenheit in der Architektur. Damit steht der diesjährige Preisträger in scharfem Kontrast zu früheren Preisträgern, wie etwa Rem Koolhaas oder Zaha Hadid.

Vorgestelltes Projekt

SSA Architekten AG BSA SIA

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